Ganesh Spirit (Sweet Seeds) :: Sorten-Steckbrief :: Indoor :: No.53678583734222203 by blaubr :: Großer, gestreckter, sativa-lastiger Phänotyp #2
Steckbrief für Ganesh Spirit (von Sweet Seeds)
Dieser Steckbrief wurde am 10.08.2011 von blaubr angelegt und ist eine Einzelmeinung.
Informationen zum Wachstum der Pflanzen:
- Blütezeit Indoor
- Zwischen 70 und 80 Tagen (im Schnitt 75 Tage)
- Stretch nach Einleitung der Blüte
- ±300 Prozent
- Einleitung der Blüte im Schnitt bei 15 cm. - Endhöhe im Schnitt bei 60 cm.
- Seitentriebe
- wenig bis durchschnittlich viele; durchschnittlich bis lang sowie von etwas unterdurchschnittlicher Stärke.
- Die Pflanzen dieser Sorte...
- ...sind gut geeignet für einen SoG (See of Green).
- ...aus feminisierten Samen neigen zum Zwittern.
Ernte, Ertrag, Geschmack, Geruch, Stärke und Wirkungsweise
- Ernte-Menge
- Der Ertrag dieser Sorte ist nicht sehr gut.
- Blütenstruktur
- Die getrockneten Buds sind eher fluffig und locker.
Geruch / Aroma
- Das Aroma / der Geruch dieser Sorte ist/erinnert an
- Sauer
- Würzig
- Bitter
- Mikrobiologisch
- Erdig
Gesamteindruck
Ganesh Spirit (Sweet Seeds)
(Indoor; Großer, gestreckter, sativa-lastiger Phänotyp #2)
ist alles in allem ein durchaus guter Strain
(Im Schnitt 7 Punkte auf einer Skala zwischen 0 und 10 !)
Weitere Informationen
blaubr meint
Der sativalastige Phenotype gefällt mir wesentlich besser als der indicalastige, da er etwas spezieller ist. Diese Pflanzen wachsen Tannenbaumartig mit einem fetten Headbud und kleinen Seitentreiben dazu. Die sind recht fluffig, aber wie in Harz getränkt. Der Geruch in der Blüte ist leicht chemisch grasig mit einer Spur Süße. Nach dem Fermentieren verschwindet diese Süße fast vollständig und ein spicy, fast haziger Geruch mit einer Spur Tankstellenduft bleibt.
Das High ist schön lebhaft. Die Gedanken werden ziemlich verspult, bei hohen dosen auch leicht trippy mit Paranoia. Das war schon für einige zu viel, die die Wirkung als unangenehm empfanden.
Für 75-80 Blütetage bekommt man hier eine schöne spacige sativa, bei der man jedoch bei Ertrag und Paranoiatendenz einige abstriche machen muss. Ich vermute, dass in der Sativa-Elternpflanze Haze-Gene vorhanden sind, die hier in den Vordergrund treten. (10.08.2011 um 01:32 Uhr)