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Grüne Hessin (Clone Only Strains) :: Sorten-Steckbrief :: Indoor :: No.33973927756503152 by Qsm0ke

Steckbrief für Grüne Hessin (von Clone Only Strains)

Dieser Steckbrief wurde am 08.06.2010 von angelegt und ist eine Einzelmeinung.

Informationen zum Wachstum der Pflanzen:

Blütezeit Indoor
Zwischen 60 und 64 Tagen (im Schnitt 62 Tage)
Wuchsverhalten
Kräftig
Stämmig
Seitentriebe
durchschnittlich viele; kurz sowie stark und kräftig.
Die Pflanzen dieser Sorte...
...können eng zusammen gestellt werden.
...benötigen nicht viel Pflege.
...sind tolerant bei Über- oder Unterdüngung.
...benötigen viel Dünger.
...sind nicht anfällig für Pilzkrankheiten.
...sind nicht anfällig für Schimmel.
...sind tolerant bei größeren Temperaturschwankungen.
...haben keine Probleme mit hohen Temperaturen.
...wachsen eher wie eine Indica.
...sind gut geeignet für sehr niedrige Grow-Räume.
...sind gut geeignet für einen SoG (See of Green).
...sind gut geeignet für einen ScroG (Screen of Green).
...sind eine gute Wahl für den kommerziellen Anbau.
...sollten nicht zu stark beschnitten werden.
...bilden kaum ordentliche Buds an den Seitentrieben.
...reagieren nicht gut auf das Beschneiden des Haupttriebes.

Ernte, Ertrag, Geschmack, Geruch, Stärke und Wirkungsweise

Ernte-Menge
Der Ertrag dieser Sorte ist sehr hoch.
Blüten/Blätter
Das Verhältnis von Blüten zu Blättern ist super.
Blütenstruktur
Die getrockneten Buds sind hart und fest.
Stärke / Wirkungsdauer
Das Grass ist von mittlerer bis höherer Stärke.
Toleranz beim Rauchen
extrem langsame Toleranzbildung.

Gesamteindruck

Grüne Hessin (Clone Only Strains)
(Indoor)

ist alles in allem extrem gut und wirklich empfehlenswert
(Im Schnitt 9 Punkte auf einer Skala zwischen 0 und 10 !)

Weitere Informationen

Qsm0ke meint

Ich habe einen Steckling von dieser Sorte bekommen. Dieser erwieß sich hervorragend zur weiteren Stecklingszucht, da dieser als Mutterpflanze nach einer Beschneidung mit starker Knospenbildung reagierte. Die Stecklinge bewurzeln überdurchschnittlich schnell und wachsen sobald man sie unter eine Natriumdampflampe stellt mit moderatem Tempo. Sobald man die Beleuchtungszeit auf die Blütephase umstellt fängt die Pflanze an sich stark zu strecken. Die Seitentriebe bleiben hierbei weniger lang, ausser man hat der Pflanze nach einer Kopfbeschneidung mindestens 2 Wochen Wachstumszeit gegönnt. In der Blütephase selbst konnte ich feststellen, dass die Pflanze größere Mengen an Dünger schnell verarbeitete und auf mehrere Tage Spülung kaum bis gar keine Mangelsymptome zeigte. Die ausgeprägte Blütenbildung am Headbud beginnt bei dieser Planze relativ spät, eigentlich erst kurz vor der Reifephase, sie legt dann allerdings erst richtig los und bildet mit ihren Schwestern ein Meer aus Headbuds. Nach cirka neun Wochen dürften die Buds reif genug zum ernten sein. Sie dürften zu diesem Zeitpunkt einen etwas überdurchschnittlichen Harzbesatz haben und bei Berührung einen sehr krätigen, fruchtig-vanilligen Duft verströmen, aus dem man mit geübter Nase auch ein leichtes Haze-Aroma warnehmen kann. Nach der Trocknung und anschließender Fermentierung schmeckt man dieses Aroma regelrecht auf der Zunge.

Die Wirkung ist sowohl entspannend und leicht psychedelisch, als auch erheiternd, also ein breitgefächertes High, das mit der Zeit in einem etwas chillgerem Couch Lock mündet und dem ein oderen anderen schnell den Hunger in den Bauch treibt.

Fazit: Die Sorte ist auf jeden Fall empfehlenswert für jeden Indoor-Hanfbauern, mich hat sie vor allem mit ihrem überraschend heftig einsetzenden Wachstumsschüben und den herrlich duftenden, dicken Blüten überzeugt.
(08.06.2010 um 17:01 Uhr)